Ein guter Formensatz muss nicht nur die Bearbeitung der Formkomponenten gewährleisten, sondern auch über eine ordnungsgemäße Montage verfügen. Wenn die Einstellungen während der Montage nicht korrekt vorgenommen werden, kann dies zu ungleichmäßigen Abständen zwischen den Stempeln führen, den Formverschleiß beschleunigen und zu fehlerhaften Produkten führen. Es gibt keine spezifische Norm für die maximale Verwendungshäufigkeit von Aluminium-Strangpressformen, es kann jedoch allgemein auf folgende Punkte verwiesen werden:
1) Die Qualität des für die Matrizen verwendeten Stahls,
2) Das Design der Extrusionsdüsen und der Düsenherstellungstechnologie,
3) Ob die Wartung der Extrusionsdüsen ausreichend ist,
4) Ob die Technologie des Aluminiumprofil-Extrusionsproduktionsprozesses zuverlässig ist,
5) Ob die Verwaltung der Extrusionsdüsen ordnungsgemäß ist.
Wenn alle fünf Punkte optimiert sind, kann eine Aluminium-Strangpressmatrize problemlos über eine Million Zyklen eingesetzt werden. Diese fünf Anforderungen beziehen sich nicht nur auf die Lebensdauer des Chips, sondern müssen auch der Reihe nach von 1) bis 5) angegangen werden, um sicherzustellen, dass jeder Aspekt ordnungsgemäß miteinander verknüpft ist.
Entwerfen einer Formstruktur, um die Anzahl der Verwendungen und die Lebensdauer der Form zu bestimmen
(1) Die Gesamtform weist zwangsläufig konkave Hohlkehlen auf. Wenn der Kehlradius weniger als 2 mm beträgt, in tiefen und schmalen konkaven Formhohlräumen oder wenn konkave Kehlen nach der Bearbeitung Werkzeugspuren aufweisen, kommt es leicht zu Spannungskonzentrationen, die zu Rissen führen können.
(2) Um die Auswurfkraft zu reduzieren und die Verweildauer des Rohlings im Formhohlraum zu verkürzen, erhält die Form innerhalb des Toleranzbereichs des Rohlings eine entsprechende Formschräge. Beispielsweise ist bei glockenförmigen Schalenprodukten das obere Ende des Kopfteils bei gleichem Durchmesser etwa 0,1 mm größer als das untere Ende. Beim Stababschnitt mit gleichem Durchmesser ist das obere Ende ca. 0,4 mm größer als das untere Ende. Dies reduziert die Auswurfkraft und minimiert Kratzer auf der konkaven Oberfläche des Formhohlraums. Eine umgekehrte Formschräge oder Unterschneidung ist strengstens untersagt, da sie die Qualität des Rohlings verringert, die Lebensdauer der Form verkürzt und sogar zu einem Kaltverschließen und somit zu Formschäden führen kann.
(3) Die Führungsvorrichtung der Form ist ebenfalls sehr wichtig. Es stellt die relative Positionsgenauigkeit der Formkomponenten während des Betriebs sicher, verhindert ungleichmäßigen Formverschleiß und eine zuverlässige Führungsstruktur hilft, Schäden zwischen Patrize und Matrize zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für Formen mit kleinen Abständen. Andernfalls kann eine ungleichmäßige Belastung zu einem vorzeitigen Versagen der Form führen.
(4) Die Verwendung eines angemessenen Abstands zwischen männlichen und weiblichen Formen verbessert nicht nur wirksam die Produktqualität, sondern wirkt sich auch auf die Langlebigkeit der Formen aus. Wenn der Abstand zu klein ist, kann es zu Schneidfressern kommen; Wenn es zu groß ist, beeinträchtigt es die Koaxialität des Produkts und kann aufgrund ungleichmäßiger Belastung zu einer Biegung der Patrize führen, wodurch die Lebensdauer der Patrize verkürzt wird.
(5) Die Bearbeitungsgenauigkeit der Form hängt vom abschließenden Polierprozess bei der Formenherstellung ab. Die Qualität des Polierens hat nicht nur direkten Einfluss auf die Lebensdauer der Form, sondern auch auf die Oberflächenbeschaffenheit und Maßhaltigkeit des fertigen Produkts.
(6) Angemessene Montage, Fehlerbehebung und Verwaltung.




